Modul Norm

Die N-Bahn Freunde München wollen satzungsgemäß Anreize geben für den Bau und Betrieb kleiner, in überschaubarer Zeit realisierbarer Modellbahn-Teilstücke im Maßstab 1:160. Damit diese Teilstücke in sinnvoller Weise zusammengefügt werden können und ein Modul-übergreifender Modellbahnbetrieb möglich wird, müssen die Kopfplatten dieser Modellbahn-Teilstücke mit ihrer Gleislage und Gleishöhe und mit ihren elektrischen Anschlüssen genormt sein.

Da es seinerzeit für die Spur N keine passende Norm gab, haben die N-Bahn Freunde München 1992 eine eigene Norm definiert. Diese Modul Norm hat sich über die Jahre im Bau und Betrieb der unterschiedlichsten Module hervorragend bewährt. Sie wurde inzwischen auch von anderen Modellbahnvereinen übernommen.

Die Module können in eine Heimanlage integriert sein, aber auch auf Ausstellungen mit anderen Modulen gleicher Norm kombiniert werden, um so einem breitem Publikum im Modellbahnbetrieb vorgestellt werden zu können. Dabei können die Module in beliebiger Reihenfolge zu einer Modulanlage in unterschiedlichster Anlagenform zusammengesetzt werden, entsprechend der zur Verfügung stehenden Aufbaufläche.

Die folgenden Seiten geben einen kurzen Überblick über die NFM Modul Norm. Weitergehende Informationen sind dem Modulhandbuch zu entnehmen.

Im direkten Zugriff des Vereins und seiner Mitglieder befinden sich derzeit etwa 120 Module, die diese Modul Norm verwenden. Eine Auswahl davon wird in der Modul Galerie vorgestellt.

Darüber hinaus gibt es schätzungsweise noch einmal 100 Module im Privatbesitz oder bei befreundeten Modellbahnvereinen, die sich an diese Norm angepasst haben und weitgehend kompatibel sind.

Text: Jürgen Lantermann
Bild : Walter Rauffer