Die N-Bahn Freunde München waren dieses Jahr wieder – und diesmal in der Größten der Messehallen des Ausstellungsgeländes – vertreten. Die Halle A1 war explizit für Modellbahnanlagen unterschiedlicher Spurgrößen, den Herstellerfirmen von Modellbahnartikeln und Bedarfs- Zusatzartikeln vielfältigster Art reserviert. Ein auffallend großes Angebot gab es hier für Soft- und Hardwarelösungen zur Automatisierung von Modellbahnanlagen.
Als ideelle Aussteller präsentierte sich der Verein mit einer seiner größten Modulanlagen, die aus einer Zwei- und Eingleisstrecke bestand. Die bis zu 2,5 m langen Züge fuhren zum Hauptbahnhof und da, nach Aufenthalt und wechselnder Zugfolge, über viele folgende Module weiter zu einer Kehrschleife. Nach der Kehrschleife konnten die Züge zu unserer, in Teamwork der letzten Jahre neu gebauten „Wende Ost“ mit Haltepunkt und Rangierbahnhof mit Wohn- und Industriegebiet, abgezweigt werden bevor sie wieder an selbiger Kehrschleife auf die Hauptstrecke eingeschleift wurden.
Der Ostwendebahnhof war auch der Start- und Endpunkt der Eingleisstrecke die nur teilweise verblockt war und im Spielbetrieb von den Vereinsmitgliedern für das Rangieren der Lokomotiven und Wagen genutzt wurde.
Für die Vereinsmitglieder war es eine interessante und belohnende Ausstellung, die auch bestimmt zum großen Erfolg der diesjährigen „Faszination Modellbau“ beitrug. Dies wurde auch durch Presseberichte einer hohen Besucherzahl – von über 50.000 – in den drei Messetagen bestätigt, die an die „Vor-Coronazeiten“ anknüpfen konnte.
Der Anlageplan und die Bilder vermitteln noch viele Eindrücke von einer Messe die ihresgleichen sucht. Die Modellvielfalt ist einfach überwältigend; von Modellbahnen zu Dampfmaschinen, von RC-Autos über Pistenbullis hin zu riesigen ferngesteuerten Baumaschinen (hiermit wurden bis zu 3 Tonnen Erdreich bewegt) und auch zu Wasser und in der Luft wurde in über 10 Messehallen einiges geboten!
